Bebauungsplan „Fliegerhorst/Alexanderstraße“ und Änderung des FlächennutzungsplanesAus alt mach neu neu – vom Kasernengelände zu einem neuen Stadtteilviertel in Oldenburg

Struktur des Projektes

• Erarbeitung des Vorentwurfs: Erste Ämterbeteiligung (§ 4 (1) BauGB)
• Erarbeitung des Entwurfs: Öffentliche Auslegung (§4 (2) und § 3 (2) BauGB)
• Fertigstellung des Satzungsentwurfes

Besonderheiten

Die Planung erfolgte nicht auf unbebauter Fläche, sondern auf einem ehemaligen Kasernengelände, auf dem in einigen Bereichen bereits die Sukzession weit fortgeschritten war und sich hochwertige und schützenswerte Strukturen entwickelt hatten. Die Herausforderung bei der Planung bestand darin, auf dem Gelände einen sowohl naturschutzfachlich als auch städtebaulich sinnvollen Konsens zwischen dem Erhalt der Bäume und der Planung der Wohn- und Mischgebiete zu finden. Dies konnte durch verschiedene Festsetzungen im Bebauungsplan ermöglicht werden. Ein Fokus bei der Bearbeitung lag auf der Integration von Ausgleichsflächen innerhalb der Bebauungsplanfläche.

Wie wird gearbeitet?

Bei dem Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsbüro MACHLEIDT aus Berlin gearbeitet. Das Stadtplanungsbüro hat die städtebaulichen Themen (Begründung und Planzeichnung) und wir die umweltfachlichen Themen (Umweltbericht, Artenschutzbeitrag) erarbeitet. Um Konflikte zwischen den beiden Disziplinen zu vermeiden, gab es regelmäßige Abstimmungsrunden – auch mit der Stadt Oldenburg.

Die Stadt Oldenburg hat weitere Informationen zu unserem Bebauungsplan N-777 E und zum Fliegerhorst in Oldenburg veröffentlicht.