Neubau der B 212n Harmenhausen bis BremenEine Verkehrsachse für bessere Anbindung und regionale Entlastungregionale Entlastung

Dieses gemeinschaftliche Projekt der Länder Niedersachsen und Bremen - mit zwei getrennten Planfeststellungsverfahren - umfasst die Planung des Neubaus der B 212n zwischen Harmenhausen (Landkreis Wesermarsch) und der Anbindung an die Autobahn A 281 in Bremen. Die Planung schließt an den bereits gebauten Abschnitt der Ortsumgehung Berne an. Die geplante Straße verläuft weiter im südlichen Gebiet der Gemeinde Lemwerder, wo sie nördlich von Delmenhorst die Ochtum quert und dann an die vorhandene A 281 anschließt. Mit dieser neuen Verbindung soll das Netz der bestehenden Bundesfernstraßen geschlossen und verschiedene Verbesserungen herbeigeführt werden.
Die länderübergreifende Planung des rund 13 km langen Streckenabschnitts stellt hohe Anforderungen an umwelt- und naturschutzfachliche sowie städtebauliche Aspekte im Hinblick auf den europäischen Naturschutz (Natura 2000 und Artenschutz).

Die Struktur des Projektes

  • Kartierungen von Biotoptypen und faunistischen Arten
  • Untersuchung von neun Varianten: Im Variantenvergleich wurden drei verschiedene Linienführungen und jeweils drei Anschlussstellenvarianten gegenübergestellt. Besonderer Fokus dieser Betrachtung lag auf den verkehrlichen Effekten für die umliegenden Ortschaften und auf dem Einfluss auf streng geschützte Naturräume im Trassenbereich. Begleitung des Variantenvergleichs durch ein Dialogforum mit externer Moderation und transparenter Verfahrensdarstellung
  • Erstellung der umweltfachlichen Unterlagen für den Planfeststellungsantrag wie Landschaftspflegerische Begleitpläne, FFH-Verträglichkeitsuntersuchungen (inkl. Ausnahmeprüfung), Artenschutzfachbeiträge, Vernetzungskonzept und Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

Das Besondere

Besondere Herausforderungen entstehen durch die Landwirtschaft, den Hochwasserschutz und des europäischen Naturschutzes (Natura 2000, Artenschutz) als wesentliche planungsrelevante Belange an die Linienführung. Eine weitere Besonderheit im Projekt: Die Begleitung des Variantenvergleichs durch ein Dialogforum mit abschließendem Infomarkt.

Unser Arbeitsprozess

Wir bearbeiten in Arbeitsgemeinschaft mit Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten die naturschutz- und umweltfachlichen Fachbeiträge zum Planfeststellungsverfahren.

Basis aller planerischen Überlegungen sind qualitativ hochwertige Grundlagendaten von Natur und Landschaft, die durch Datenabfragen bei Behörden jedoch in erster Linie durch Kartierungen erhoben werden. Im laufenden Planungsprozess suchen technische Planung und Umweltplanung gemeinsam nach derjenigen Lösung, mit der die Ziele des Projekts und die Belange von Natur, Umwelt und Landschaft gleichermaßen berücksichtigt werden.

 

Weiterführender Link: Strassenbau Niedersachsen

  • Auftraggeber:in

    Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, GB Oldenburg

  • Planungsumfang

    ca. 13 km Trassenlänge

  • Bearbeitungszeitraum

    seit 2016

  • Kooperation & Zusammenarbeit

    Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH (KBL)

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